Hunde nehmen unsere Welt hauptsächlich über die Nase wahr. Sie ist das wichtigste Sinnesorgan und dient zur Aufnahme aller Geruchsstoffe aus der Luft, der Erwärmung, Reinigung und Befeuchtung. Die Vierbeiner gehören zu den Nasentieren. Die Nase spielt für den Hund eine bedeutsame Rolle. Er orientiert sich über die eingeatmete Luft in seiner Umwelt. Der Geruchssinn hilft ihm bei der Nahrungs- und Partnersuche.
Zusätzlich hilft der Geruchssinn dafür, dass er alle Informationen aus der Luft zum Ueberleben braucht. Deshalb wird auch dauernd alles genau beschnüffelt.
Hunde sind absolute Spezialisten, wenn es um Gerüche geht.
Sie sind in der Lage beim Menschen: Unterzuckerung/Krebs/Epilepsie/Allgemeine Krankheitsbilder zu riechen und zu erkennen.
Der Hund als Diagnostiker: In der Tat: In den letzten Jahren ist in der Forschung und Medizin erkannt worden, wie Einzigartig der Geruchssinn der Hunde ist. Da wundert es nicht, dass Hunde überall eingesetzt werden.
Der Spitzenreiter ist der deutsche Schäferhund, er besitzt 250 Millionen.
Ein Aal eine halbe Milliarde. Wir Menschen 20-30 Millionen.
Hunde sind auch sehr gute Beobachter und wissen vieles bevor es in unserem Bewusstsein ankommt. Die Trefferquote beim Hund liegt, bei 99,9%.
Unsere ausgeatmete Atemluft gibt dem Geruchssinn des Hundes Informationen: Wer wir sind und wie es uns geht.
Manchmal kann es dauern, wenn ich mit meiner Truppe unterwegs bin…..
Da gibt es die einmal Schnüffler, die total Schnüffler und die flüchtigen Schnüffler.
Im Frühling ist es viel Intensiver mit dem erwachen alles Lebens.
Die Jungs hüpern bei einem Bisi von einer bald reifen Dame…..
Für einen Moment hätte ich gerne einmal den Geruchssinn eines Hundes.
Vermutlich bin ich aber froh, dass ich nicht alles riechen kann.
Harmony für Mensch und Tier
Jacqueline Reinmuth